Das Zeltdach oder das mediterrane Walmdach sind die belieb- testen Dachformen beim Bungalow. Aber auch 1,5-geschossige Varianten mit Satteldach für zusätzlichen Wohn- oder Stau- raum sind durchaus üblich. Das Ehepaar Firzlaff hat sich für die Variante Zeltdach entschieden, die sehr gut zu ihrem fast quadratischen Grundriss passt. Die ebenerdige Anordnung der Räume im Bungalow erlaubt es, den Grundriss individuell zu gestalten und moderne, offene Raumkonzepte umzusetzen. Auch für das Arbeiten und Woh- nen unter einem Dach ist der Bungalow sehr gut geeignet: Die Bereiche für das Home-Office und für Wohnräume können klar voneinander getrennt werden. Als beliebter Grundriss erweist sich die L-Form, bei der im Hauseck ein geschützter Terrassen- platz entsteht. Individuelle Raumkonzepte „Wir wollten es kompakt“ Im Bungalow Firzlaff herrscht dank bodentiefer Fenstertüren auf kompakten 90 Quadratmetern Wohnfläche eine helle, freundliche Atmosphäre. Das Paar entschied sich für überschaubare Raumgrößen, „weil man sich darin wohlfühlt und sich der Pflegeaufwand in Grenzen hält.“ Den Wohnbereich wünschte es sich offen und dennoch abgegrenzt – eine gemütliche Kuschel- ecke, für die SchwörerHaus einen Raumteiler mit integriertem Regal zwischen Flur und Wohn- raum entwarf. Mit dem Zusatzzimmer bewies die Bauherrin kluge Voraussicht: Es ist Rück- zugsraum und Gästezimmer zugleich. Weitere Infos zu diesem Grundriss finden Sie auf Seite 10. 4
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